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Das 31. Kinofest

Rückblick 2021

Der Publikumspreis des Kinofest Lünen, die „Lüdia“, ging 2021 an Ulrike Franke und Michael Loeken für ihren Film WE ARE ALL DETROIT. Die „Rakete“ erhielt Lars Montag für seinen Kinderfilm TRÄUME SIND WIE WILDE TIGER und die Kinofest Jury zeichnet Ulrike Willenbacher für ihre herausragende schauspielerische Leistung in dem Film MONDAY UM ZEHN (R: Mareille Klein) mit dem „Schauspielpreis“ aus. Eine Lobende Erwähnung erhielt Florist Bajgora für seine Rolle in dem Film GEBORGTES WEISS von Sebastian Ko. Den Kurzfilmpreis erhielt Anke Sevenich für KLABAUTERMANN.

Knapp über 3.000 Besucher:innen sahen fünf Tage lang, vom 23. bis 27. November 2021, rund 30 Filme. Darunter HANNES von Hans Steinbichler nach einem Roman von Rita Falk, den Dokumentarfilm HINTER DEN SCHLAGZEILEN über investigativen Journalismus oder MEIN SOHN, das Regie-Debüt von Lena Stahl mit Anke Engelke und Jonas Dassler.

Das Kinofest Lünen ist eines der wichtigsten Festivals für den deutschen Film, 2021 sind die Veranstalter erstmals Meinolf Thies und Lutz Nennmann. „Es war toll zu sehen, welchen Zuspruch wir erhalten haben. Die Cineworld Lünen ist seit 18 Jahren Festivalkino, aber für uns als Veranstalter des Kinofest war es das erste Jahr. Wir danken den Lünerinnen und Lünern für ihr Vertrauen und dass wir trotz dieser besonderen Situation so eine gute Auslastung hatten.“

Mit der „Lüdia“, dem Publikumspreis, ist erstmals ein Preisgeld von 15.000 € verbunden. Der Kinderfilmpreis „Rakete“ ist dotiert mit 5.000 Euro und der Kurzfilmpreis, ebenfalls ein Publikumspreis, mit 3.000 Euro. Der „Schauspielpreis für die beste Darstellung“ in Höhe von 3.000 Euro, wurde vergeben durch eine Jury. In diesem Jahr waren die Mitglieder Regisseurin und Autorin Erica von Moeller, der Schauspieler Kais Setti und der Regisseur Oliver Schwabe.

Die Jury vergibt den Schauspielpreis (gestiftet von der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion) an Ulrike Willenbacher in dem Film MONDAY UM ZEHN (R: Mareille Klein) mit der Begründung: „Ulrike Willenbacher verkörpert Helga, die durch eine Spinne aus dem Tritt gebracht, wortwörtlich in ein tiefes Loch fällt und es dann schafft loszulassen. Mit atemberaubender Tiefe und viel Wärme für die Figur, gelingt es ihr, glaubhaft Helgas Wandlung erlebbar zu machen.“

Darüber erhält Florist Bajgora für seine Darstellung in GEBORGTES WEISS von Sebastian Ko eine Lobende Erwähnung.

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