
Lünen, den 26. November 2022. Über 60 Filme zeigt das 32. Kinofest Lünen in diesem Jahr, gestern war Halbzeit. Wenn am kommenden Sonntag die „Lüdia“ verliehen wird, können die Festivalmacher:innen auf fünf Tage mit vielseitigen Kinoproduktionen zurückblicken.
„Das Programm zeichnet sich 2022 besonders durch seine große Bandbreite und die verschiedenen Genres aus.“ sagt Sonja Hofmann. „Klassische Dokumentar-, Spiel- sowie Kinder- und Jugendfilme haben ihren Platz in unserem Programm, aber wir zeigen auch hybride Filmformen, wie zum Beispiel unseren Eröffnungsfilm ORPHEA IN LOVE, eine Mischform aus Oper und Spielfilm.“
Der Fokus liegt auf aktuellen deutschen Produktionen, die noch nicht im Kino zu sehen waren und um den Publikumspreis „Lüdia“ konkurrieren. Weitere herausragende Filme dieses Kinojahres wie AEIOU von Nicolette Krebitz oder DER RUSSE IST EINER, DER BIRKEN LIEBT von Pola Beck oder auch OLAF JAGGER, eine Mockumentary mit Comedian Olaf Schubert von Regisseurin Heike Fink, laufen in der Sektion „Kinofest Spezial“. Die genannten Filme sind nur drei von insgesamt 15 Produktionen im Festivalprogramm, die von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurden. Die Mockumentary OLAF JAGGER (eine Produktion der Ester.Reglin.Film), der gerade erst bei den 56. Hofer Filmtagen mit dem Deutschen Kritiker-Preis für die Beste Produktion und dem Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet wurde, sorgte Freitag Abend neben der Vergabe des Kurzfilmpreises für viel Rummel auf dem roten Teppich: Olaf Schubert präsentierte den Film als Überraschungsgast persönlich in der Cineworld Lünen.
Branche im Fokus: Am Festival-Samstag gibt es zwei Branchen-Veranstaltungen.
Moderiert von Filmkritiker Rüdiger Suchsland, diskutieren zunächst Produzent Torsten Reglin, Christopher Roth und Helena Wittmann, beide Regie, Meinolf Thies (Nennmann & Thies Kinobetriebs GmbH) und Dirk Steinkühler (Filmhaus Köln) den aktuellen Stand des deutschen Films und fragen herausfordernd, ob dieser sich neu erfinden muss vor dem Hintergrund von Pandemie, Krieg und Inflation. Gleich im Anschluss gehen die Schweizer Regisseur:innen Luzia Schmid, Eva Vitija und Fosco Dubini der Frage nach, was der deutsche Film eventuell von der Schweiz lernen könnte.
Bitte schicken Sie eine Mail an presse@kinofest.film, wenn Sie sich für Screenings oder die Abschlussveranstaltung am Sonntag, den 27. November akkreditieren möchten. Alle Anwesenden stehen nach Absprache für Interviews und Fotos zur Verfügung.
Für weiteres Presse- und Bildmaterial sowie allgemeine Presse- und Interviewfragen wenden Sie sich bitte an:
Pressekontakt
PD PR// Paula Döring
mobil: 0151 – 4489 41 45 / presse@kinofest.film
Veranstalter
NENNMANN & THIES FESTIVAL gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Lutz Nennmann und Meinolf Thies
Festivalleitung
Sonja Hofmann
Operative Kinofestleitung
Max Biela